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58 % geben E-Mails für Rabatte weiter, schützen aber soziale Daten

Einzelhändler stellen fest, dass Kunden zwar Rabatte lieben, sich aber auch Sorgen um ihre Privatsphäre machen, wenn sie persönliche Daten weitergeben. Laut einer aktuellen Studie des Beratungsunternehmens für digitale Transformation, Daemon, sind Werbeangebote und E-Mails für Rabatte nach wie vor eine starke Anziehungskraft über alle Generationen hinweg. Millennials führen mit 67 %, gefolgt von Baby Boomern mit 65 % und der Generation Z mit 61 % in Bezug auf wiederholte Besuche in Geschäften aufgrund von Rabatten.

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58 % geben E-Mails für Rabatte weiter, schützen aber soziale Daten
Quelle: Depositphotos

Datenschutz vs. Rabattanreize

Moderne Verbraucher sind jedoch wählerisch, wenn es darum geht, welche persönlichen Daten sie bereit sind, für Vorteile zu tauschen. Laut einer Studie des Beratungsunternehmens für digitale Transformation, Daemon, würden nur 9 % der Verbraucher für dasselbe Angebot Zugang zu ihren Social-Media-Profilen gewähren, während 58 % ihre E-Mail-Adresse für einen Rabatt von 25 % preisgeben würden.

Noch weniger Interesse besteht an einer schnelleren Kaufabwicklung: Nur 25 % der Befragten sind bereit, ihre E-Mail-Adresse für diesen Vorteil zur Verfügung zu stellen, und 52 % lehnen die Weitergabe persönlicher Daten strikt ab.

traditional checkout preferences accross generations

Source: Daemon

Demografische Veränderungen und veränderte Einkaufspräferenzen der Verbraucher

Bei dieser Gleichung zwischen Privatsphäre und Nutzen ergibt sich eine Spaltung der Generationen. Während ihre älteren Kollegen auch bei Anreizen eher zurückhaltend sind, zeigen sich jüngere Verbraucher offener für die Weitergabe persönlicher Informationen, einschließlich Telefonnummern, im Austausch für Vorteile. Dieser Trend bedeutet, dass Geschäfte ihre Strategie sorgfältig anpassen sollten, um ein Gleichgewicht zwischen attraktiven Vorteilen und vertrauensbildenden Maßnahmen bei verschiedenen demografischen Gruppen herzustellen.

Die Lebensmittelbranche bietet ein besonders interessantes Beispiel für den sich ändernden Verbrauchergeschmack.

Obwohl die Epidemie zwischen März 2020 und Sommer 2021 zu einem Anstieg der Online-Einkäufe von Lebensmitteln geführt hat, sind 36 % der Verbraucher für den Einkauf im Ladengeschäft. Der Preis ist nach wie vor der wichtigste Faktor für die Kunden im Laden, gefolgt von der Bequemlichkeit (59 %) und der Verfügbarkeit der Produkte (53 %).

Grocery shopping, pandemic pivot

Source: Deamon

Die Entwicklung des Online-Lebensmitteleinkaufs und der Kundenbindungsprogramme

Das Online-Lebensmittelerlebnis ist unterschiedlich: Bequemlichkeit steht mit 49 % an erster Stelle, gefolgt vom Preis und dem Liefererlebnis mit 46 %. Die Verbraucher geben an, dass niedrigere Liefergebühren (40 %), bessere Online-Angebote (34 %) und dieAbschaffung des Mindestbestellwerts (28 %) sie dazu ermutigen würden, häufiger online einzukaufen.

Trotz der anhaltenden Bedenken hinsichtlich des Datenschutzes spielen Treueprogramme weiterhin eine wichtige Rolle in der Einzelhandelsstrategie, insbesondere auf dem britischen Markt.

Die Statistiken sind überzeugend: 82 % der britischen Verbraucher besitzen Treuekarten, von denen beeindruckende 77 % bei jedem Einkauf Gebrauch machen, was zeigt, dass die Supermärkte erfolgreich Kundenbindung betreiben.

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