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UX- und UI-Design: Was ist der Unterschied?

UX und UI sind Akronyme, die oft zusammen verwendet werden. Infolgedessen denken manche Leute, dass sie sich auf die gleichen oder ähnliche Bereiche des Designs beziehen. Das ist nicht wahr. UX und UI ergänzen sich zwar, unterscheiden sich aber in vielerlei Hinsicht. Was bedeuten sie also und wo passt Usability hinein?

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UX- und UI-Design: Was ist der Unterschied?
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Was ist UX-Design?

UX steht für User Experience. In der Praxis ist es das Gefühl, das Benutzer haben, wenn sie mit einem bestimmten digitalen Produkt, wie z. B. einer Website oder Anwendung, interagieren.

UX-Design ist eine vielfältige Disziplin, die sich aus vielen verschiedenen Bereichen speist, darunter Psychologie, Marketing, Marktforschung, Design, Wirtschaft und Technologie. Es vereint all dies und versucht, ein ansprechendes und praktisches Ergebnis für den Kunden zu schaffen.

UX-Design kann sowohl auf digitale als auch auf physische Produkte angewendet werden. Es wird jedoch oft mit dem Website-Design kombiniert. Ein gut gemachtes UX-Design sorgt für eine übersichtliche Website , auf der Kunden in wenigen Minuten finden, was sie brauchen. Infolgedessen ist es weniger wahrscheinlich, dass sie gehen und ihren Kauf nicht abschließen.

Der Begriff «User Experience» stammt aus den 1990er Jahren und wurde von Donald Norman, einem Kognitionswissenschaftler bei Apple, geprägt.

Interessanterweise lassen sich die ersten Hinweise auf UX jedoch bis in die 1950er Jahre zurückverfolgen, als der amerikanische Wirtschaftsingenieur Henry Dreyfuss auf den Plan trat. Berühmt wurde er für die Konstruktion von Maschinen und die Verbesserung ihrer Benutzerfreundlichkeit. Seine Ideen zielten darauf ab, dass einzelne Produkte den Menschen gute Dienste leisten und so einfach wie möglich zu bedienen sind.

Walt Disney war auch für einen bedeutenden Wandel im UX-Design verantwortlich. Experten halten ihn für den ersten UX-Designer. Er war besessen davon, in seinen Märchen magische, immersive und perfekte Benutzererlebnisse zu schaffen.

Vergessen wir nicht die 1970er Jahre, die die Ära des Personal Computing einläuteten. UX-Design begann zu expandieren, aber es hatte keinen Namen. Erst Donald Norman gab ihm einen Namen.

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Schlüsselprinzipien des UX-Designs

Wenn man «gutes UX-Design» sagt, denkt jeder an etwas anderes. Deshalb gibt es ein paar Schlüsselprinzipien , die es klar definieren.

  1. Stellen Sie den Benutzer immer an die erste Stelle

Beim UX-Design steht der Nutzer im Vordergrund. Das mag einfach und selbstverständlich klingen, kann aber aufgrund verschiedener Faktoren, wie z.B. der Wahrnehmung des Kunden, vom Designer vergessen werden.

Ein exzellentes UX-Design dient den Nutzern und hilft ihnen, ihre Probleme auf einfachste und schnellste Weise zu lösen. Ein E-Shop ist eine saubere Website, auf der die Produkte in einige Hauptkategorien unterteilt sind. Es gibt eine Suchleiste und natürlich einen einfachen Bezahlvorgang.

Das UX-Design sollte keine zusätzlichen Probleme verursachen. Andernfalls kann es eine Person davon abhalten, die Website zu kaufen oder zu durchsuchen, und dazu führen, dass sie etwas verpasst.

  1. Einfachheit, Hierarchie und Konsistenz sind der Schlüssel

Einfachheit, Hierarchie und Konsistenz ermöglichen es den Benutzern, in Sekundenschnelle zu finden, was sie brauchen, und das zu tun, wofür sie gekommen sind. Jede dieser Funktionen macht dies auf unterschiedliche Weise:

  • Einfachheit – Eine Website muss nicht das originellste Design haben, um für einen Benutzer einfach zu navigieren zu sein. Bei der Einfachheit geht es eher darum, unnötige Elemente und Schritte zu begrenzen, die die Benutzererfahrung erschweren.
  • Hierarchie – Die richtige Platzierung von Farben, Schriftarten und anderen Elementen stellt sicher, dass Benutzer leicht auf der Website navigieren können. Sie finden alles, was sie brauchen, sehr schnell und erhöhen automatisch ihre Chancen, Einkäufe zu tätigen, ein Abonnement abzuschließen usw.
  • Konsistenz – Die Verwendung der gleichen Farben, Schriftarten und anderer brandingbezogener Elemente auf allen Plattformen, die Sie für die Kommunikation mit dem Benutzer verwenden, verbessert und fördert auch die Benutzererfahrung.
  1. Funktionalität an erster Stelle, Design an zweiter Stelle

UX-Design zielt darauf ab, den Nutzern einzelne Tätigkeiten, wie das Finden von Produkten oder das Einkaufen, zu erleichtern. Während das Erscheinungsbild eines digitalen Produkts wichtig ist, steht die Funktionalität immer an erster Stelle.

  1. Inspiration sollte aus dem Vertrauten kommen

Viele UX-Designer entwerfen oft unkonventionelle und übertriebene Produkte, von denen die Menschen nicht wissen, was sie erwartet. Dies schafft unnötige Hindernisse für sie, die schließlich dazu führen, dass sie die App oder Website verlassen.

Mit anderen Worten: Gutes UX-Design sollte sich an etablierten Design-Frameworks orientieren. Benutzer sollten diese Frameworks kennen und in der Lage sein, sich leicht darin zurechtzufinden.

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Was löst UX-Design?

UX-Design umfasst mehrere Bereiche, darunter:

  • Interaktionsdesign – auch bekannt als IxD – ist der Prozess, bei dem entdeckt wird, wie eine Person mit einem Produkt interagiert, um den Prozess zu vereinfachen und das beste Erlebnis zu bieten. Darüber hinaus geht es beim Interaction Design darum, zu beobachten, wie sich das Produkt verhält, wenn die andere Partei es benutzt, also welches Feedback es gibt und wie eine Person reagieren könnte.
  • Benutzerforschung – Sie können sie nutzen, um Benutzer zu verstehen und ihre Probleme zu entdecken. Basierend auf diesen Informationen können Sie effektive Lösungen entwickeln, um Ihr Produkt so anzupassen, dass es einfach zu bedienen und praktisch ist.
  • Informationsarchitektur – wird verwendet, um Benutzern bei der Navigation durch die von Ihnen bereitgestellten Produkte und Informationen zu helfen. Dabei geht es insbesondere um die effiziente Organisation und Strukturierung von Inhalten.
  • Web-Anpassungsfähigkeit – stellt sicher, dass die Benutzeroberfläche auf verschiedenen Geräten, vom Desktop über das Tablet bis hin zum Handy, gut angezeigt wird.
  • Inhalt – Der Inhalt der Website ist auch für die UX wichtig. Artikel, Produktbeschreibungen und andere Texte beeinflussen die Benutzererfahrung erheblich. Daher ist es wichtig zu überprüfen, ob der Text für den Ort geeignet ist, sich auf Bilder oder andere visuelle Elemente bezieht und relevant ist.
  • Erstellen von Personas – UX-Designer können die gesammelten Informationen verwenden, um Personas zu erstellen, für die sie dann Websites, Apps und andere Produkte entwerfen.
  • Andere Bereiche – UX umfasst Dutzende verschiedener Bereiche, wie z. B. Benutzerfreundlichkeit, Zugänglichkeit und virtuelle Realität.

Expertenrat

In UX und KI ist eine Persona eine Figur, die die Bedürfnisse, Ziele und Verhaltensweisen einer bestimmten Gruppe von Menschen repräsentiert. Es hilft, Benutzer zu verstehen und wertvollere und bessere Inhalte zu erstellen.

Was ist KI-Design?

UI ist die Abkürzung für «user interface». Dieser Bereich des Designs konzentriert sich auf die Ästhetik eines Produktsund seiner Grafik. Die Benutzeroberfläche umfasst alles, was Sie auf einer Website oder Anwendung sehen, z. B. Bilder, Text, Banner, Schaltflächen usw.

Die Benutzeroberfläche ist von entscheidender Bedeutung , da sie Benutzer davon überzeugen kann , auf der Website zu bleiben und einen Kauf zu tätigen. Es beeinflusst auch die UX erheblich, weil es sie verbessern kann. Eine schöne und funktionale Website sorgt dafür, dass sich die Menschen viel besser fühlen als eine überladene, bei der ein Element über ein anderes geschichtet wird und sich nicht auf das Ganze bezieht.

Die Geschichte der Benutzeroberfläche begann in den 1970er Jahren mit der Einführung des Xerox Alto-Computers, dem ersten Computer mit einer ausgeklügelten Benutzeroberfläche. Dies wird auch als grafische Benutzeroberfläche oder GUI bezeichnet.

Der Xerox-Computer verfügte über überlappende Fenster, Popup-Menüs und Symbole oder Schaltflächen für jede Funktion, was bedeutete, dass er von Personen ohne spezielle IT-Ausbildung verwendet werden konnte.

Diese Änderung machte Computer für ein breiteres Spektrum von Menschen zugänglich und verbesserte die allgemeine Benutzererfahrung.

Arten von UI-Designs

Das UI-Design verfügt über einige grundlegende Typen:

  • Grafische Benutzeroberfläche (GUI) – ist eine der gebräuchlichsten Arten von Schnittstellen, die zum Erstellen von Websites und Anwendungen verwendet werden. Es ermöglicht Benutzern, über praktische Symbole und Schaltflächen zu interagieren, die sie mit einer Maus oder einem Trackpad anklicken. Ein gutes Beispiel für eine GUI ist der Startbildschirm oder Desktop.
  • Voice User Interface (VUI) – auch bekannt als Sprachbenutzeroberfläche. Seine Aufgabe ist es, Sprache zu erkennen, um Sprachbefehle zu verstehen. Es ist derzeit weit verbreitet. Beispiele für VUIs sind beliebte Sprachassistenten wie Siri, Google Home oder Amazons Alexa.
  • Menügesteuerte Schnittstelle – Wir können dies auch als menügesteuerte Schnittstelle bezeichnen. Darin interagieren Benutzer über eine Reihe von Menüs mit einem Programm oder System. Bei diesen Menüs handelt es sich um Optionen oder Befehle, die mit einem Zeiger, einem Touchscreen oder einer Tastatur ausgewählt werden. Menügeführte Schnittstellen finden sich zum Beispiel in Geldautomaten.
  • Befehlszeilenschnittstelle – ist eine textbasierte Schnittstelle, in die Sie Befehle eingeben. Die Befehle interagieren dann mit dem Betriebssystem. Dieser Schnittstellentyp war in der Vergangenheit weit verbreitet, aber Sie werden ihn auch heute noch antreffen, z. B. bei der Verwendung von Node.js.
  • Virtual Reality (VR) – Virtual Reality erzeugt die Illusion der realen Welt. Es steckt noch in den Kinderschuhen, entwickelt sich aber ziemlich schnell, so dass Sie es immer mehr als KI-Designer sehen werden.

Wussten Sie, dass…?

Die Voice-UI wurde von KI-Designern lange vor dem Boom der Sprachassistenten verwendet. Sie nutzten es, um Websites für Menschen mit Behinderungen zu optimieren.

Wichtige KI-Prinzipien

Es gibt einige Schlüsselprinzipien, die eine gute KI auszeichnen. Diese sind:

Einfachheit

Dies ist dasselbe wie UX. Ein einfaches UI-Design erleichtert es Benutzern, auf einer Website oder App zu navigieren, sodass sie sich auf das konzentrieren können, wofür sie da sind.

Ein gutes Beispiel für eine einfache Benutzeroberfläche ist Google Home. Sie finden nur die Suchleiste, Schaltflächen und einige zusätzliche Informationen.

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KonsistenzDie Verwendung von Elementen, die in irgendeiner Weise gleich oder ähnlich sind, erleichtert es den Benutzern, sich an das Design zu gewöhnen und zu antizipieren, was auf der nächsten Unterseite zu sehen sein wird. Das beschleunigt zum Beispiel den Kauf von Produkten oder Dienstleistungen.

Die Facebook-Website ist ein gutes Beispiel für Beständigkeit. Die obere Leiste und die Seitenleiste sind sehr ähnlich und immer vorhanden, so dass Benutzer schnell auf verschiedene Abschnitte zugreifen können, egal wo sie sich befinden.

Visuelle Hierarchie

Hier kommen UI und UX zusammen. Durch die richtige Anordnung von Elementen können Sie die Aufmerksamkeit der Benutzer lenken und die Navigation auf der Website oder in der Anwendung erleichtern. Sie können die Hierarchie auch verwenden, um bestimmte Informationen hervorzuheben und sicherzustellen, dass Besucher sie nicht verpassen. Im Falle eines E-Shops kann dies bedeuten, dass reduzierte Produkte oben auf der Hauptseite platziert werden.

Feedback

Benutzer benötigen sofortiges Feedback, wenn sie mit Elementen einer Website oder Anwendung interagieren. Dies gibt ihnen ein Gefühl der Kontrolle und gibt ihnen die Gewissheit, dass das, was sie tun, eine Wirkung hat.

Das Feedback kann in Form von visuellen oder akustischen Hinweisen erfolgen. Einige Apps, wie z. B. Messenger, verwenden sogar eine Kombination aus beiden.

Zugänglichkeit

Eine gute KI sollte auch die Barrierefreiheit sicherstellen, damit ein Mensch mit einer Behinderung das digitale Produkt nutzen kann.

Die Barrierefreiheit sollte Faktoren wie die Anpassung von Farbe, Kontrast oder Schriftgröße umfassen. Erwägen Sie außerdem, Sprachlesung oder Tastaturnavigation in die Website oder App zu integrieren.

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Klarheit

Hier geht es darum, Informationen auf eine klare Art und Weise zu präsentieren, die Ihre Zielgruppe verstehen kann. Wenn Sie einen E-Shop oder eine Website haben, die sich an die breite Öffentlichkeit richtet, entscheiden Sie sich für eine einfache Sprache, leicht lesbare Schriftarten und Farben, die das Surfen auf dem Inhalt nicht behindern. Ideal ist ein heller Hintergrund mit dunkler Schrift.

Ästhetik und Optik

KI konzentriert sich hauptsächlich auf das Aussehen und die Haptik des Produkts, was sich erheblich darauf auswirkt, wie sich eine Person bei der Nutzung fühlt. Daher sind Sie als UI-Designer daran interessiert, eine attraktive, ansprechende und ansprechende Benutzeroberfläche zu erstellen, die mit der Marke oder ihrem Branding übereinstimmt.

Anpassbarkeit

Dieser Punkt konzentriert sich auf die Anpassung der Website und der App an unterschiedliche Bildschirmgrößen. Dies ist ein Schlüsselmerkmal des KI-Designs in der heutigen Welt, in der Menschen verschiedene Geräte verwenden, von Mobiltelefonen über Tablets bis hin zu Computern.Wussten Sie, dass…?

Die Fähigkeit einer Website oder App, sich an verschiedene Bildschirme anzupassen, wird auch als «Responsiveness» bezeichnet?

Elemente des UI-Designs

Das UI-Design arbeitet mit mehreren Elementen. Die häufigsten, auf die Sie stoßen werden, sind:

  • Farben – es gibt keinen Grund, es zu übertreiben. Wenn Sie sie kombinieren, verwenden Sie ähnliche Farbtöne, um aggressive Kontraste zu vermeiden.
  • Schriftart – sie muss lesbar sein, damit sie es den Menschen nicht erschwert, mit der App zu interagieren. Fühlen Sie sich frei, mehr als einen innerhalb des UI-Designs zu verwenden. Stellen Sie jedoch sicher, dass alle Schriftarten, die Sie auswählen, zusammenarbeiten.
  • Bei Bildern kann es sich um Fotos, verschiedene grafische Elemente oder Infografiken handeln. Sie werten eine Website oder ein anderes digitales Produkt auf und liefern zusätzliche Informationen.
  • Animationen und Effekte – diese sind eine interessante Ergänzung zu einer Website oder Anwendung und können auf bestimmte Informationen aufmerksam machen. Achten Sie jedoch darauf, sie bei der Auswahl nicht ablenkend und unangenehm zu machen.
  • Kleinere grafische Elemente – Dazu gehören Schaltflächen und Formulare, die Text auflockern, Aufmerksamkeit erregen und die Navigation auf der Seite erleichtern.

Was ist der Fokus beim UI-Design?

Die Stellenbeschreibung eines UI-Designers umfasst in der Regel:

  • Analyse der Nutzer und ihrer Präferenzen
  • Herausfinden, wie die Nutzer über die Produkte (Website, Anwendung, etc.) denken
  • Prototyping von Benutzeroberflächen
  • Erstellen und Verwenden von interaktiven Elementen und Animationen
  • Anpassung des Produkts an alle Bildschirmgrößen
  • Implementierung von Designlösungen

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Die Unterschiede zwischen UX- und UI-Design

Der Hauptunterschied zwischen UX- und UI-Design besteht darin, dass sich UX auf die Gesamterfahrung des Benutzers bei der Interaktion mit einem Produkt konzentriert. Umgekehrt geht es bei der Benutzeroberfläche darum, eine Website, eine Anwendung oder eine andere Schnittstelle visuell darzustellen .

UX sucht und löst auch die Probleme der Menschen bei der Nutzung des Produkts. UI baut dann auf den UX-Lösungen auf und versucht, sie ästhetisch ansprechend, spannend und intuitiv zu gestalten.

Während des gesamten Designprozesses steht UX an erster Stelle. Die Benutzeroberfläche kommt als nächstes, wenn der Designer die Probleme identifiziert und Lösungen entwickelt hat.

Und denken Sie daran, dass Sie UX nicht nur im digitalen Bereich einsetzen müssen. Es hat auch seinen Platz bei der Gestaltung physischer Produkte. Auf der anderen Seite gilt UI nur für die digitale Welt, d.h. Websites, mobile Apps und so weiter.

Unterschiede zwischen UX- und UI-Designern

Die Fähigkeiten, die von einem UX- und UI-Designer verlangt werden, unterscheiden sich minimal. Beide müssen zusammenarbeiten, kommunizieren und offen für neue Ideen sein. Sie sollten auch in der Lage sein, das Nutzerverhalten zu erforschen und Prototypen zu erstellen und zu testen.

Zu den Unterschieden gehört die Tatsache, dass ein UX-Designer ein kritischer Denker sein und die Informationsarchitektur verstehen sollte. Ein UI-Designer hingegen muss über eine kreative Denkweise und Kenntnisse im Bereich Responsive Design verfügen.

Ein UX-Designer konzentriert sich mehr auf Benutzerfreundlichkeit und Praktikabilität, während sich ein UI-Designer auf Interaktivität und Branding-Funktionen (Schriftarten, Farben usw.) konzentriert.

UX- und UI-Design-Tools

Als UX- und UI-Designer stehen Ihnen mehrere Tools zur Verfügung, um den gesamten Prozess zu beschleunigen und zu rationalisieren und genaue Ergebnisse zu gewährleisten. Einige der beliebtesten sind:

  • Figma – ein leistungsstarkes Tool, das Sie sowohl für UX als auch für UI verwenden können. Es handelt sich um eine Cloud-basierte Plattform, die die Zusammenarbeit im Team in Echtzeit ermöglicht und über Dutzende von Funktionen zum Entwerfen, Testen und Prototyping von Designs verfügt.
  • Adobe XD eignet sich ideal für Design und Prototyping und kann problemlos mit anderen Adobe-Tools erweitert werden. Zu den Vorteilen gehören Benutzerfreundlichkeit, hohe Leistung, Klarheit und Zusammenarbeit in Echtzeit.
  • Maze – Ein fortschrittliches Tool zum Testen der Benutzererfahrung, mit dem Sie quantitative und qualitative Daten über Ihre Benutzer sammeln können. Dies ist besonders nützlich, wenn Sie schnelles Feedback benötigen, um die Entwürfe zu validieren, die Sie implementieren möchten.
  • Sketch – ein Tool, das speziell für das Betriebssystem MacOS entwickelt wurde. Es konzentriert sich hauptsächlich auf Vektorgrafiken, verfügt aber über Dutzende anderer Funktionen. Sie können es auch problemlos in Plattformen wie InVision, Zeplin oder Abstract integrieren.
  • Webflow – ein beliebtes Tool für Webdesign und -entwicklung. Es ermöglicht Ihnen, reaktionsschnelle und visuell ansprechende Websites zu erstellen, ohne Code zu schreiben. Zu den wichtigsten Vorteilen gehören ein visueller Editor mit intuitiver Drag-and-Drop-Funktionalität, Tools zum Erstellen ansprechender Animationen und schnelles, sicheres Hosting.
  • InVision – ein weiteres fortschrittliches Tool für Prototyping und Zusammenarbeit. Es verfügt über Dutzende von Funktionen, die es Ihnen ermöglichen, es während des gesamten Designprozesses zu verwenden – vom ersten Konzept bis zum Endprodukt. InVision ist einfach zu bedienen, leicht zu verstehen und an Ihre Bedürfnisse anpassbar.

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Was ist Usability?

Es ist eine Eigenschaft, die beschreibt, wie eine Person ein Produkt oder eine Dienstleistung nutzen kann , um ihr Ziel zu erreichen. Viele Leute verwechseln es oft mit UX-Design, weil es unter diesen Schirm fällt. Sie sind jedoch nicht dasselbe.

Der Unterschied zwischen den beiden Konzepten besteht darin, dass UX ein komplexes Ganzes ist, das sich auf die gesamte Interaktion des Nutzers mit dem Produkt konzentriert. Die Usability hingegen konzentriert sich nur darauf, ob das Produkt für eine Person einfach zu bedienen ist und ob es ihren Erwartungen entspricht.

Die Benutzerfreundlichkeit eines Designs basiert darauf, wie seine Funktionen den Bedürfnissen der Menschen entsprechen. Laut der Nielsen Norman Group ist dieses Feature nach der Benutzerfreundlichkeit das zweitwichtigste innerhalb von UX und UI. Nehmen Sie es also nicht auf die leichte Schulter.

Die wesentlichen Elemente der Usability

Die Usability zeichnet sich durch mehrere wesentliche Elemente aus, wie zum Beispiel:

  • Effizienz – ein Design, das die Anforderungen an die Benutzerfreundlichkeit erfüllt und es den Benutzern ermöglicht, einzelne Aufgaben einfach, schnell und ohne Hindernisse auszuführen.
  • Engagement – Usability motiviert Menschen, ein digitales Produkt gerne zu nutzen und regelmäßig zu ihm zurückzukehren.
  • Fehlertoleranz – die Benutzeroberfläche sollte übersichtlich sein, damit der Benutzer so wenig Fehler wie möglich macht. Diese können den Prozess des Kaufs oder der Nutzung einer Anwendung in die Länge ziehen und zu Frustration führen.
  • Einprägsamkeit – Die Benutzerfreundlichkeit macht es einer Person einfach und schnell, den Umgang mit einem System, einer Website oder einer Anwendung zu erlernen. Auf diese Weise haben sie bei ihrer Rückkehr kein Problem damit, einen schnellen Kauf zu tätigen oder einige der Funktionen zu nutzen.
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