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Unlocking Gen Z: Neue Meta-Forschung enthüllt Strategie für soziale Verbindungen

Die Generation Z ist nicht nur ein weiteres Marketing-Schlagwort. Diese Digital Natives, die etwa ein Drittel der Weltbevölkerung ausmachen, verändern die Art und Weise, wie wir uns vernetzen, konsumieren und einkaufen, auf eine Art und Weise, die uns noch vor einem Jahrzehnt fremd erschienen wäre. Eine kürzlich von Meta in Zusammenarbeit mit BAMM Global durchgeführte Studie konzentriert sich auf die Erschließung der Gen Z und bietet faszinierende Einblicke in die Social-Media-Gewohnheiten der 18-24-Jährigen in Brasilien, Deutschland, Japan, Großbritannien und den USA.

Katarína Šimčíková
Katarína Šimčíková
Project manager, Ecommerce Bridge EU
Dieser Artikel wurde für Sie von artificial intelligence übersetzt
Unlocking Gen Z: Neue Meta-Forschung enthüllt Strategie für soziale Verbindungen
Quelle: Depositphotos

Der inhaltliche Händedruck

Für die Generation Z hat ein gut getimtes Meme eine größere Wirkung als jeder Gruß. Satte 67 % dieser jungen Leute sind damit beschäftigt, Metas Videoinhalte mit ihren engsten Vertrauten zu teilen, und verwandeln das, was Vermarkter als «Inhalt» betrachten könnten, in etwas viel Intimeres – digitale Geschenke, die sagen «Ich denke an dich», ohne es tatsächlich zu sagen.

Wie Lucca aus den USA es ausdrückt: «Ich scrolle durch Reels und schicke sie dann an meine Freunde, und wir kommentieren sie dann. Was

besonders faszinierend ist, ist die Art und Weise, wie sie mit ein und derselben Person über mehrere Plattformen hinweg chatten. In der einen Minute philosophieren sie auf WhatsApp, in der nächsten tauschen sie Musiktipps auf Instagram aus – und das alles mit ein und demselben Freund!

Source: Facebook.com/business/news

Mikro-Inhalte: Häppchenweise und maßgeschneidert

Die Zeiten, in denen man sich immer dieselben Fernsehsendungen ansah oder dieselben Prominenten verfolgte, sind längst vorbei. Die Generation Z hat die Regeln neu geschrieben: 63 % kuratieren aktiv ihre Social-Media-Feeds und stellen sicher, dass sie nur Inhalte sehen, die ihren individuellen Interessen entsprechen. Diese kurzen Videos sind nicht nur Unterhaltung – sie sind Lebensanleitungen. Ganz gleich, ob sie auf der Suche nach Inspirationen für ein Abendessen sind oder herausfinden wollen, wie sie ihren ersten Gehaltsscheck anlegen sollen – 81 % der Instagram-Nutzer nutzen die Plattform nicht nur, um sich zu amüsieren, sondern auch, um sich selbst weiterzuentwickeln

: «Ich möchte von Machern hören, die meinem Leben tatsächlich etwas hinzufügen», erklärt Max und kommt damit direkt auf den Punkt. Und jetzt kommt der Clou: 71 % müssen diesen Künstlern nicht einmal folgen, um ihre Inhalte zu schätzen. Im Zeitalter der Algorithmen übertrumpft Relevanz die Loyalität jedes Mal.

Der ständig geöffnete Einkaufswagen

Gibt es eine klare Unterscheidung zwischen Scrollen und Einkaufen? Für die Generation Z ist diese Grenze fast unsichtbar. Bei diesen versierten Verbrauchern ist der Shopping-Modus fest in ihr Browsing-Erlebnis integriert. 78 % entdecken neue Produkte durch Videoinhalte, wenn sie es am wenigsten erwarten. Für Marken, die einen Eindruck hinterlassen wollen, zahlt sich Beharrlichkeit aus. Etwa 67 % geben an, dass sie sich eher für eine Marke interessieren, wenn sie diese mehrfach sehen.

Unlocking Gen Z: New Meta Research Reveals Social Connection Strategy

Source: Facebook.com/business/news

Entfesseln der Generation Z: Die Quintessenz

Wenn wir eines gelernt haben, dann ist es, dass die Generation die Regeln neu schreibt; mit der Generation Z in Kontakt zu treten ist keine Raketenwissenschaft – aber es erfordert, das alte Regelwerk über Bord zu werfen. Lassen Sie die Unternehmenssprache beiseite, setzen Sie auf authentische Vielfalt und machen Sie sich klar, dass in ihrer Welt jeder Scroll zu einem Kauf führen kann, wenn Sie Ihre Karten richtig ausspielen.

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Katarína Šimčíková
Katarína Šimčíková
Project manager, Ecommerce Bridge EU

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