3 Lesezeit Minuten

GTM Tag Loading Update: Wesentliche Änderungen für E-Commerce Conversion Tracking

Haben Sie eine E-Mail über Änderungen erhalten, wie Google Tag Manager (GTM) ab dem 10. April 2025 Google Ads und Floodlight Tags lädt? Dieses Update kann Auswirkungen auf Conversion-Tracking, Remarketing und die Verwaltung von Tags in GTM haben. Was genau ändert sich, warum geschieht es, und was sollten Sie tun? Werfen wir einen Blick darauf.

Veronika Slezáková Veronika Slezáková
Editor in Chief @ Ecommerce Bridge, Ecommerce Bridge
Dieser Artikel wurde für Sie von artificial intelligence übersetzt
GTM Tag Loading Update: Wesentliche Änderungen für E-Commerce Conversion Tracking
Quelle: Depositphotos

Bisher wurden Ereignisse im Google Tag Manager an die Dienste Google Ads und Floodlight gesendet, ohne dass das Google Tag zuvor explizit geladen wurde. Dies funktionierte, war aber nicht ideal – einige Tag-Einstellungen waren nicht aktiviert oder es konnte zu Datenverlusten kommen. Ab dem 10. April 2025 wird GTM so geändert, dass das System das Google Tag automatisch lädt, bevor es Ereignisse sendet, wenn es sich nicht bereits auf der Seite befindet. Dieser neue Mechanismus soll eine zuverlässigere Messung und eine bessere Konsistenz bei der Datenverarbeitung gewährleisten.

Welche Auswirkungen hat diese GTM-Aktualisierung?

  • Zuverlässigeres Conversion-Tracking – GoogleAds-Conversions werden genauer, da Tags vor dem Senden von Daten korrekt geladen werden.
  • Automatische Aktivierung erweiterter Funktionen – WennSie in den Google Ads/Floodlight-Einstellungen erweiterte Conversions oder nutzerdefinierte Daten (UPD) aktiviert haben, werden diese durch den neuen Mechanismus automatisch aktiviert.
  • Weniger «stille» Fehler – GTMhat zuvor fehlende Google Tags ohne vollständige Konfiguration behoben, was zu inkonsistenten Ergebnissen führen konnte.
  • Mögliche Verzögerungen beim Senden von Ereignissen – Dadas Google-Tag nun vor dem Senden von Ereignissen geladen werden muss, kann dies in einigen Fällen zu leichten Verzögerungen führen (sogenannte Race Conditions).

Was muss getan werden?

1. Überprüfen Sie, ob Ihr Google Tag in GTM richtig eingerichtet ist.

Obwohl GTM das Google Tag jetzt automatisch lädt, wird empfohlen, es manuell hinzuzufügen, um die volle Kontrolle über seine Konfiguration zu haben und ein automatisches «Fixieren» von Tags zu verhindern.

2. Überprüfen Sie die Einstellungen der User-Provided Data (UPD)

Wenn Sie Enhanced Conversions in Google Ads oder Floodlight verwenden, sammelt GTM möglicherweise automatisch Nutzerdaten (z. B. gehashte E-Mails). Wenn Sie dies nicht wünschen, überprüfen Sie Ihre Einstellungen und deaktivieren Sie UPD.

3. Testen Sie die Änderung im Voraus

Der beste Weg, um unangenehme Überraschungen zu vermeiden, ist, einen Test-GTM-Container mit einem Google Tag zu erstellen und zu überprüfen, wie er sich beim Senden von Ereignissen verhält.

Was wird sich nicht ändern?

Dieses Update hat keine Auswirkungen auf GA4, sondern nur auf Google Ads und Floodlight. Es werden keine neuen Tags zu Ihrem GTM-Container hinzugefügt – GTM lädt das Google Tag einfach automatisch als Netzwerkanfrage. Das Update hat keinen Einfluss auf die Cookie-Einwilligung. Wenn Sie eine Einwilligungsverwaltung in GTM eingerichtet haben, wird das automatische Laden des Google Tags diese Einstellungen respektieren. Diese Änderung ist eigentlich eine automatische Korrektur für ein früheres Problem, bei dem Ereignisse ohne vorheriges Laden des Google Tags gesendet werden konnten. E-Commerce-Unternehmen und Marketing-Agenturen sollten jedoch nicht einfach passiv abwarten – das manuelleHinzufügen des Google Tags zu Ihrem GTM-Container und die Überprüfung der UPD-Einstellungen sind empfohlene Schritte. Wenn Sie GTM für eine E-Commerce-Website verwalten oder in einer Marketing-Agentur arbeiten, ist es an der Zeit, Ihre Einstellungen zu überprüfen. Diese Schritte werden Ihnen helfen, unerwartete Komplikationen beim Conversion-Tracking nach dem 10. April zu vermeiden.

Artikel teilen
Veronika Slezáková
Editor in Chief @ Ecommerce Bridge, Ecommerce Bridge
Ähnliche Artikel
YouTube, TikTok und Instagram machen mittlerweile 60 % der Produktentdeckungen aus
3 Lesezeit Minuten

YouTube, TikTok und Instagram machen mittlerweile 60 % der Produktentdeckungen aus

Während Unternehmen 90 % des SEO-Budgets in Google investieren, suchen ihre Kunden tatsächlich woanders. Eine Analyse von 1,5 Milliarden Suchanfragen durch die Agentur Rise at Seven zeigt, dass Google nur noch einen Anteil von 34,5 % an der gesamten Suchaktivität hat. Der Rest? YouTube, TikTok und Instagram.

Katarína Šimčíková Katarína Šimčíková
Partnership Manager & E-commerce Content Writer, Ecommerce Bridge EU
Italien fordert EU auf, Pakete mit geringem Wert zwei Jahre früher zu besteuern
2 Lesezeit Minuten

Italien fordert EU auf, Pakete mit geringem Wert zwei Jahre früher zu besteuern

Der italienische Wirtschaftsminister Giancarlo Giorgetti fordert die Europäische Union auf, eine Abgabe auf Pakete mit geringem Wert von 2028 auf 2026 vorzuziehen, berichtete Reuters. Laut Giorgetti braucht die EU «starke und schnelle» Regeln gegen billige und unregulierte Produkte von außerhalb der EU.

Katarína Šimčíková Katarína Šimčíková
Partnership Manager & E-commerce Content Writer, Ecommerce Bridge EU
Black Friday 2024: Was die Zahlen über den E-Commerce in Griechenland verraten
4 Lesezeit Minuten

Black Friday 2024: Was die Zahlen über den E-Commerce in Griechenland verraten

Der Black Friday ist nach wie vor einer der wichtigsten Benchmarks für den Einzelhandel und den E-Commerce-Sektor. In Griechenland hat es sich von einer Neuheit zu einem etablierten Shopping-Event entwickelt, das jedes Jahr im November die Erwartungen der Verbraucher prägt und die Einsatzbereitschaft von Online-Shops auf die Probe stellt. Die Daten für 2024 zeigen nicht […]

Zina Sili Zina Sili
Principal International Success Manager, Skroutz