Retargeting (auch Remarketing genannt) ist eine digitale Werbestrategie, die auf Nutzer abzielt, die zuvor eine Website besucht oder sich mit einer Marke beschäftigt haben, diese aber verlassen haben, ohne eine gewünschte Aktion auszuführen. Diese Technik verwendet Browser-Cookies oder Pixel-Tracking, um diese Besucher zu identifizieren und ihnen maßgeschneiderte Werbung zu zeigen, wenn sie andere Websites besuchen, soziale Medien nutzen oder online suchen.
Hauptmerkmale:
- Behavioral Targeting: Anzeigen, die auf bestimmten Nutzerinteraktionen mit einer Website basieren
- Cookie-basierte Verfolgung: Technologie, die frühere Besucher im Web erkennt
- Segmentierte Kampagnen: Unterschiedliche Botschaften für Nutzer in verschiedenen Phasen des Engagements
- Multiplattform-Reichweite: Möglichkeit, mit potenziellen Kunden über verschiedene Online-Kanäle in Kontakt zu treten
Vorteile:
- Höhere Konversionsraten als bei herkömmlicher Display-Werbung
- Weniger Warenkorbabbrüche, da die Kunden an die von ihnen angesehenen Artikel erinnert werden
- Verbesserte Markenerinnerung durch wiederholten Kontakt
- Effizientere Werbeausgaben durch Konzentration auf vorqualifizierte Interessenten
Zu den gängigen Retargeting-Arten gehören Produkt-Retargeting (Anzeige bestimmter angesehener Artikel), Warenkorbabbruch-Retargeting (Erinnerung der Benutzer an nicht gekaufte Artikel) und Cross-Sell-Retargeting (Vorschlag ergänzender Produkte für frühere Käufer).