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Der verborgene Grund dafür, dass treuebasierte Apps den reinen Webshops den Rang ablaufen

Im Einzelhandel geschieht etwas, was die meisten Marken übersehen. Mobile Kunden, die treueorientierte Apps ausprobieren, kehren nur selten zum Einkaufen auf der Website zurück. Aber was wirklich schockierend ist: Es geht nicht um Bequemlichkeit oder Geschwindigkeit. Es geht um etwas viel Tiefgründigeres. Etwas, das Webshops einfach nicht nachahmen können, ganz gleich, wie gut sie gestaltet sind. Das Geheimnis liegt darin, wie unser Gehirn auf Fortschritt, Belohnungen und Gewohnheiten reagiert. Was Sie gleich entdecken werden, wird Ihr Denken über Kundenbindung für immer verändern.

Petar Saravakov Petar Saravakov
COO, Redina
Dieser Artikel wurde für Sie von artificial intelligence übersetzt
Der verborgene Grund dafür, dass treuebasierte Apps den reinen Webshops den Rang ablaufen
Quelle: LinkedIn (edited in Canva Pro)

Der Tod der traditionellen Loyalität

Immer mehr Menschen kaufen über ihr Handy ein, und Apps, die die Kundenbindung in das Einkaufserlebnis integrieren, beginnen, reine Webshops zu überflügeln. Mit einem übersichtlicheren Design, zeitnahen Angeboten und integrierten Prämien sind mobile Apps nicht nur bequemer – sie helfen Marken, ihre Kunden zum Wiederkommen zu bewegen.

Warum Treueprogramme der alten Schule scheitern

Treueprogramme haben im Einzelhandelschon immer eine große Rolle gespielt. Aber heute sieht es ganz anders aus als früher, als es noch um das Sammeln von Punkten oder Gutscheinen ging. Es geht nicht mehr nur um Rabatte, sondern um das Gesamterlebnis, das eine Marke bietet.

Das versteckte Problem mit Webshops

In Webshops wirkt Loyalität oft wie ein nachträglicher Gedanke. Sie werden vielleicht erst nach dem Bezahlen erwähnt oder sind irgendwo im Menü versteckt, aber in einer mobilen App ist die Treue in den gesamten Ablauf integriert. Sie wird während des Stöberns, während des Bezahlvorgangs und sogar nach dem Kauf angezeigt. Dieser Unterschied macht sich langsam bemerkbar. Marken, die sich auf die Kundenbindung über ihre App und nicht nur über ihre Website konzentrieren, erzielen bessere Ergebnisse. Die Kunden kommen nicht nur häufiger wieder – sie fühlen sich auch stärker mit der Marke verbunden.

Warum Ihr Gehirn für mobile Loyalität verdrahtet ist

Die Wissenschaft hinter dem Verhalten im Web und auf dem Handy

Webshops sind in vielerlei Hinsicht großartig. Sie funktionieren geräteübergreifend, sind leicht zugänglich und oft der erste Ort, an dem ein Kunde mit einer Marke interagiert. Aber sie sind nicht dazu gedacht, Gewohnheiten zu entwickeln. Menschen besuchen Webshops in der Regel mit einem klaren Ziel vor Augen – stöbern, kaufen, gehen.

Der Vorteil des Startbildschirms

Mobile Anwendungen sind anders. Sie befinden sich auf dem Startbildschirm des Kunden und sind immer nur einen Fingertipp entfernt. Diese Nähe verändert die Art und Weise, wie Menschen mit einer Marke interagieren. Anstatt einen Grund für einen Besuch zu brauchen, öffnen die Nutzer die App oft aus Gewohnheit – oder weil etwas sie anzieht, wie eine Push-Benachrichtigung oder ein Angebot, das sie nicht erwartet haben.

Die Psychologie der sofortigen Befriedigung

Und wenn sie erst einmal drin sind, weiß die App, wie sie sie bei der Stange halten kann. Vielleicht zeigt sie einen Rabatt für etwas an, das sie letzte Woche gespart haben, oder sie bietet einen frühzeitigen Zugang zu einer Kollektion an, in der sie schon einmal gestöbert haben. Oder sie erinnert sie daran, dass ein Produkt, das ihnen gefallen hat, jetzt im Angebot ist. Diese Momente sind nicht laut oder dramatisch, aber sie funktionieren. Sie tragen dazu bei, dass aus einmaligen Kunden wiederkehrende Kunden werden, indem sie das Gefühl vermitteln, dass es sich um ein persönliches, relevantes und dauerhaftes Erlebnis handelt.

Die verborgene Psychologie, die das Kundenverhalten steuert

Warum Fortschrittsbalken besser funktionieren als Punkte

Jedes starke Kundenbindungserlebnis basiert auf einem einfachen Prinzip: Menschen reagieren auf Fortschritt. Mobile Apps sind besonders gut darin, diesen Fortschritt deutlich und motivierend zu machen, dank eines zielgerichteten Designs und weniger Barrieren. Nehmen Sie zum Beispiel einen Fortschrittsbalken. Wenn ein Kunde sieht, dass er nur noch wenige Schritte davon entfernt ist, eine Belohnung freizuschalten, ist es viel wahrscheinlicher, dass er den Kauf abschließt, als wenn ihm nur gesagt wird, dass er bereits Punkte gesammelt hat. Das visuelle Feedback lässt das Ziel näher rücken, macht es erreichbarer – und befriedigender.

Die Macht der Mikro-Interaktionen

Diese Art des Design-Denkens ist es, was die mobile Kundenbindung auszeichnet. Anstatt darauf zu warten, dass die Nutzer sich durch Menüs oder E-Mails wühlen müssen, bringt eine gut gestaltete App die Treue ins Blickfeld. Sie könnte Folgendes zeigen

  • ein personalisiertes Dashboard mit Angeboten und Status-Updates
  • kleine Animationen oder Bestätigungen, die jede Aktion als lohnend erscheinen lassen
  • den Fortschritt der Belohnungen in der gesamten Appsichtbar zu machen, damit sie dem Kunden nicht aus dem Kopf gehen.

Diese Designdetails mögen klein erscheinen, aber sie spielen eine große Rolle. Sie machen aus Loyalität etwas Aktives und Anziehendes – etwas, das sich wie ein Teil des Erlebnisses anfühlt.

Der Faktor Geschwindigkeit: Warum Reibung Loyalität tötet

Das Webshop-Problem

Webbasierte Kundenbindungsprogramme können viel leisten – aber sie fühlen sich oft wie zusätzlicher Aufwand an. Kunden müssen sich in der Regel anmelden, ihr Konto durchsuchen, herausfinden, wie ihre Punkte funktionieren, oder auf eine E-Mail mit einem Promo-Code warten. Selbst wenn die Prämien gut sind, kann sich der Prozess vom Einkaufserlebnis abgekoppelt anfühlen.

Wie mobile Apps Barrieren beseitigen

Mobile Apps beseitigen diese Hindernisse. Sobald die App installiert ist, ist bereits alles vorbereitet: Der Kunde bleibt eingeloggt, seine Präferenzen werden gespeichert, und sein Treuestatus ist immer präsent. Angebote erscheinen genau im richtigen Moment. Um eine Prämie einzulösen, braucht es vielleicht nur einen Fingertipp – manchmal auch gar keinen.

Der gewohnheitsbildende Effekt

Diese Art der Unmittelbarkeit verändert den Rhythmus der Interaktion. Die Kunden kaufen nicht nur dann ein, wenn sie etwas brauchen – sie kommen häufiger wieder, reagieren schneller und entwickeln stärkere Gewohnheiten gegenüber der Marke. Und da dies alles Teil der App-Erfahrung ist, fühlt es sich mühelos an.

Beispiele aus der Praxis für richtig gemachte Loyalität

Personalisierte Angebote, die tatsächlich funktionieren

Viele Marken suchen heute nach Möglichkeiten, die Treue direkt in ihre App-Erfahrung einzubinden – nicht nur durch herkömmliche Belohnungen, sondern durch subtile, gut gestaltete Interaktionen, die die Kunden zum Wiederkommen ermutigen. Ein gängiger (und effektiver) Ansatz ist die Anzeige personalisierter Angebote, die auf dem jüngsten Browsing- oder Kaufverhalten basieren.

Wenn ein Kunde beispielsweise eine bestimmte Produktkategorie mehrfach angesehen hat, könnte er beim nächsten Öffnen der App ein gezieltes Angebot erhalten – etwas Relevantes und einfach zu handeln.

Die Macht des exklusiven Zugangs

Einige Marken experimentieren auch mit leichten Anreizen zur Kundenbindung. Anstatt ein umfassendes Treueprogramm aufzubauen, können sie Nutzern, die in letzter Zeit zwei oder drei Einkäufe getätigt haben, kleine Vergünstigungen anbieten, wie z. B. den frühzeitigen Zugang zu einer neuen Kollektion oder eine zeitlich begrenzte kostenlose Lieferung.

Diese Vergünstigungen können sich exklusiv anfühlen, selbst wenn sie durch einfache Muster ausgelöst werden.

Den Fortschritt sichtbar machen

Andere konzentrieren sich darauf, Loyalität sichtbar zu machen. Das könnte bedeuten, dass der Fortschritt auf dem Weg zu einem Gratisgeschenk angezeigt wird, dass Erinnerungen verschickt werden, wenn ein Nutzer kurz vor einem Vorteil steht, oder dass eine Historie gespeicherter Favoriten angezeigt wird, die den Nutzer zu Produkten zurückführt, für die er bereits Interesse gezeigt hat. Keine dieser Ideen ist kompliziert, aber zusammen zeigen sie, wie Treue aussieht, wenn sie Teil der App ist – und nicht nur nach dem Bezahlen aufgesetzt wird. Sie geben den Nutzern das Gefühl, gesehen und belohnt zu werden, und erhöhen die Wahrscheinlichkeit, dass sie wiederkommen.

Die persönliche Note, die alles verändert

Mehr als Belohnungen: Emotionale Bindung schaffen

Die wahre Stärke app-basierter Treueprogramme liegt nicht nur in den Belohnungen, sondern auch in der Art und Weise, wie diese Belohnungen bereitgestellt werden. Die besten Kundenbindungserlebnisse beginnen nicht erst an der Kasse, sondern bereits vorher, oft im Stillen, und bauen sich durch kleine, beständige Momente der Bindung auf.

Mikro-Momente, die Beziehungen aufbauen

Eine gut gestaltete App schafft Möglichkeiten für diese Art der Interaktion während der gesamten Nutzungsdauer. Ganz gleich, ob sie einen zuvor gespeicherten Artikel vorschlägt, einen frühzeitigen Zugang zu einer neuen Kategorie anbietet oder ein rechtzeitiges Angebot für einen kostenlosen Versand unterbreitet, die App tut immer ein bisschen mehr, um den Kunden zurückzuholen. Manchmal ist es so einfach wie eine Erinnerung an einen Geburtstag oder ein kleines Dankeschön nach einigen Wiederholungskäufen. Diese Gesten mögen klein erscheinen, aber sie tragen dazu bei, das Einkaufserlebnis von funktional zu familiär zu machen.

Die steigende Erwartungshaltung der Kunden

Und da die Kundenerwartungen weiter steigen, ist diese Art von Erlebnis wichtiger denn je. Es reicht nicht mehr aus, ein gutes Produkt zu einem fairen Preis anzubieten, sondern die Kunden wollen eine reibungslose, relevante und lohnende Interaktion – vor allem auf dem Handy, wo die Aufmerksamkeitsspanne kurz ist und die Auswahl endlos ist.

Warum Webshops nicht konkurrieren können

Webshops spielen nach wie vor eine wichtige Rolle, aber sie können oft nicht mithalten. Sie verlassen sich stärker auf E-Mails, bezahlte Werbung oder unpersönliche Treuestrukturen. Mobile Apps hingegen bieten Marken einen direkten Draht zu ihren Kunden – einen Raum, in dem sie aus deren Verhalten lernen, das Erlebnis individuell gestalten und jeden Besuch so gestalten können, als wäre er nur für sie bestimmt.

Das ist der Unterschied zwischen Treue als System und Treue als Gefühl. Und es ist zunehmend der Unterschied zwischen Marken, die Kunden einfach nur an sich binden, und solchen, die sie dazu bringen, immer wieder zu kommen.

Die Zukunft der Kundentreue

Integration statt Addition

Die besten Kundenbindungsprogramme fühlen sich nicht wie separate Programme an – sie fühlen sich einfach wie ein Teil einer großartigen App an. Sie werden nicht in einem Menü versteckt oder für das Ende eines Kaufs aufbewahrt, sondern tauchen während des gesamten Nutzungserlebnisses auf: Sie ermutigen die Nutzer, wiederzukommen, belohnen sie für ihr aktives Verhalten und geben ihnen das Gefühl, dass sich jeder Besuch lohnt.

Der Wettbewerbsvorteil

Das ist der Grund, warum sich App-first-Marken einen Vorteil verschaffen. Sie geben nicht unbedingt mehr – sie machen es einfach besser. Bei Loyalität geht es nicht mehr nur um Punkte oder Vergünstigungen. Es geht um durchdachtes Design, intelligentes Timing und die Schaffung von Gewohnheiten, die sich natürlich und nicht erzwungen anfühlen.

Die wachsende Lücke

Je mehr Marken anfangen, auf diese Weise zu denken, desto größer wird die Kluft zwischen Mobile und Web. Denn wenn Loyalität in das Kundenerlebnis integriert ist – und nicht aufgesetzt wird – dann wird sie zu etwas, zu dem die Kunden gerne zurückkehren. Und genau so sieht echte Loyalität aus.

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Petar Saravakov
COO, Redina

Petar Saravakov is the COO of Redina, leading the company’s strategic direction to help eCommerce brands grow through high-performance mobile solutions. With a strong background in eCommerce, Petar is focused on building tools that drive growth, boost engagement, and deliver lasting value for online retailers.

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