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Beherrschung des B2B-Produktmanagements: Herausforderungen und Strategien

Eine Umfrage von Akeneo aus dem Jahr 2024 hat ergeben, dass fast alle B2B-Unternehmen vor erheblichen Herausforderungen im Produktmanagement stehen, insbesondere bei der Verwaltung von Produktinformationen. Dazu gehören die Schwierigkeiten, auf die Unternehmen stoßen, wenn es darum geht, sicherzustellen, dass ihre Produktdetails über verschiedene Kanäle und Plattformen hinweg korrekt, umfassend, aktuell und konsistent sind. Die Studie, an der 650 B2B-Fachleute aus den USA, Großbritannien, Frankreich und Deutschland teilnahmen, konzentrierte sich auf Schlüsselbereiche des B2B-Produktmanagements, die Unternehmen beherrschen müssen. Zu diesen Herausforderungen gehören die Verwaltung großer Mengen an Produktdaten, die Automatisierung von Prozessen, die Förderung der Teamzusammenarbeit, zeitnahe Produkteinführungen und die Sicherstellung der Einhaltung gesetzlicher Vorschriften im B2B-Produktmanagement.

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Beherrschung des B2B-Produktmanagements: Herausforderungen und Strategien
Quelle: Depositphotos

Digitalisierung verändert Erwartungen

Erstaunliche 90 % der B2B-Unternehmen planen, ihre digitale Vertriebsstrategie in den nächsten zwei Jahren auszubauen, was darauf hindeutet, dass die digitale Transformation zu einer Top-Priorität für Unternehmen wird. B2B-Kunden erwarten zunehmend Self-Service-Optionen, Personalisierung und nahtlose digitale Interaktionen, die ihren Kundenerlebnissen ähneln. Zu den beliebten digitalen Kanälen gehören Self-Service-Portale, soziale Medien und Produktwebsites.

B2B-Unternehmen müssen sich an die Kundenerwartungen anpassen, die ähnlich wie bei B2C-Erlebnissen Komfort und Personalisierung verlangen.

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Source: Akeneo

Product Information Management: Die größte Herausforderung

Für E-Commerce-Profis bleibt die Verwaltung präziser und umfassender Produktinformationen ein zentrales Thema. Die Umfrage identifizierte die wichtigsten Probleme, darunter die Anwendung von Automatisierung und KI (37 %), die Zusammenarbeit im Team (31 %) und die rechtzeitige Produkteinführung (28 %).

Trotz des zunehmenden Einsatzes von Technologien wie Product Information Management (PIM)-Systemen und KI verwalten 40 % der Unternehmen Produktdaten immer noch manuell. Im Durchschnitt benötigt ein B2B-Unternehmen zwei Wochen, um Produktdaten für die Markteinführung zu sammeln, wobei die Datenanreicherung noch länger dauert.

Vorschriften verlangsamen den Fortschritt des B2B-Produktmanagements

B2B-Unternehmen haben mit Herausforderungen bei der Einhaltung gesetzlicher Vorschriften zu kämpfen, wobei 99 % der Befragten von Compliance-Problemen berichten. Zu den wichtigsten Anliegen gehören das Lieferkettenmanagement, die Konsistenz der Produktdaten und die Auffindbarkeit (SEO). Die Automatisierung von Compliance-Prozessen ist für 45 % der Unternehmen nach wie vor eine Herausforderung, was die Markteinführung von Produkten oft verlangsamt.

Erfahrung ist das A und O

Die Fokussierung auf die Bereitstellung ansprechender und konsistenter Produkterlebnisse ist für B2B-Unternehmen von entscheidender Bedeutung. Zwei Drittel der Befragten nennen Wiederholungsgeschäfte und Conversions als Vorteile hochwertiger Produktinformationen. Zu den wichtigsten Produktinhalten, die von Kunden geschätzt werden, gehören:

  1. Klar geschriebene Produktbeschreibungen (79 %)
  2. Technische Datenblätter (78%)
  3. Informationen zur Garantie (75%)
  4. Kundenreferenzen (75%)
A 2024 survey by Akeneo has revealed that nearly all B2B companies face significant challenges in product management, particularly in managing product information. This encompasses the difficulties firms encounter in ensuring their product details are accurate, comprehensive, up-to-date, and consistent across various channels and platforms.

Source: Akeneo

Für den E-Commerce ist die Pflege hochwertiger Produktinformationen über alle digitalen Kanäle hinweg für die Kundenzufriedenheit von entscheidender Bedeutung.

Wie im B2C-Segment lohnt es sich, neue Innovationen zu beobachten, die das Einkaufserlebnis verbessern. Traditionelle E-Shops nutzen beispielsweise Augmented Reality. In Zukunft ist es ratsam, auch über fortschrittliche digitale Technologien nachzudenken.

Da digitale Kanäle bereits fast 50 % des B2B-Umsatzes ausmachen, wird die weitere Expansion in Omnichannel-Strategien, IoT-Integration und anpassungsfähige Architektur für zukünftiges Wachstum unerlässlich sein.

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